Schnällschti Thuner 2023
06.05.2023 17:28:38 | Leichtathletikvereinigung Thun, Webmaster LVT
Bei idealen äusseren Rahmenbedingugen wurde heute die Wettkampfsaison im Lachenstadion lanciert.
250 motivierte Kinder starteten im Sprint/600m oder 1000m Lauf teilweise auch beides.
250 motivierte Kinder starteten im Sprint/600m oder 1000m Lauf teilweise auch beides.
Elin Badertscher und Noel Keller erwiesen sich als die schnellsten Sprinter über 80 m beim schnällschten Thuner im Rahmen des Visana-Sprints. Ueber 60 m wurden Dalia Bello Dumitrascu und Jaron Hählen als Schnellste gestoppt. Den Tagessieg über 1000 m holte sich Florent Tagmann. Jeweils die schnellsten sechs jeder Kategorie qualifizierten sich für den schnällschten Oberländer vom 3. Juni in Interlaken. Die grössten Felder waren bei den Jüngsten auszumachen.
„Auf die Plätze – fertig – los“ so das Kommando des Starters, dem sich 246 Kinder stellten. Diese praktizierten 344 Starts. Dank perfekten Wetterbedingungen konnten einige hervorragende Leistungen erzielt werden. Nebst der organisierenden LV Thun stellten Fun and Run Thun und das Pestalozzischulhaus am meisten Teilnehmer. Hier wurde der Elternrat aktiv und sorgte dafür, dass möglichst viele Kinder der PGS Thun an den Start gingen. Es ist zu hoffen, dass das Beispiel des Pestalozzi-Schulhauses im wahrsten Sinne des Wortes Schule macht und Nachahmer findet.
Für die jüngsten und kleinsten, die erstmals am schnällschten Thuner teilnahmen, war auch der Startpflock ein neues „Wunderding“. Doch da legten Papi und Mami zusammen mit dem Starterteam eigenhändig Hand an, um ihren Schützlingen eine optimale Ausgangslage zu gewährleisten. Und wem dieses Gerät doch zu ungeheuer war, der startete mittels Hochstart. Als Renner erwiesen sich erneut die jüngsten Kategorien, in denen auch am meisten Teilnehmer zu verzeichnen waren.
Dem Mami und Papi in die Armen laufen
Etwas mehr als drei Jahre alt war der jüngste Teilnehmerin. Die jüngsten Kategorien erwiesen sich dann auch als Haupt-Publikumsmagnet und bei manchem Elternteil kehrte die Erinnerung an die eigenen ersten Sprintabenteuer in der letzten Generation zurück. Manch einer wäre wohl selber gerne mitgerannt um zu schauen, ob man es mit der Jungmannschaft noch aufnehmen kann. Wer weiss, vielleicht steht nächstes Jahr auch eine Kategorie für junggebliebene Erwachsen zur Auswahl.
Mehrere Sieger und Siegerinnen
Fabienne Wenger in 8.41 und Siljano Fitz in 8.30 erwiesen sich über die 50m Strecke als die Schnellsten. Fabienne Wenger stand auch über 1000m zuoberst auf dem Podest. Den Tagessieg über die 60m-Strecke sicherten sich die zwölfjährige Dalia Bello Dumitrascu in schnellen 8.46 sowie der ein Jahr ältere Jaron Hählen in 8.37.
Ueber 80 m hatten mit Elin Badertscher und Noel Keller zwei Talente die Nase vorne, welche für ihre Sprintfähigkeiten bekannt sind, wenngleich sie erstmals den Tagessieg beim Thuner holten. Der vierzehnjährige Keller blieb dabei mit 9.88 (Vorlauf 9.85) als einziger Athlet unter der 10 Sekundenmarke.
Ueber 80 m hatten mit Elin Badertscher und Noel Keller zwei Talente die Nase vorne, welche für ihre Sprintfähigkeiten bekannt sind, wenngleich sie erstmals den Tagessieg beim Thuner holten. Der vierzehnjährige Keller blieb dabei mit 9.88 (Vorlauf 9.85) als einziger Athlet unter der 10 Sekundenmarke.
Grenzmauer über 1000 m geknackt
Starke Zeiten wurden durchwegs über die Kilometermarke gelaufen. Die 3-Minutenmarke knackten dabei der 14jährige Florent Tagmann. Im Alleingang lief er einen seiner schnellsten 1000er im Leben und blieb in 2:48.66 deutlich unter dieser Traummarke eines jeden Läufers. Dies glückte mit 2.54.95 auch dem ein Jahr älteren Mauro Buchs.
Drei Doppelsiegerinnen
Gleich drei Athletinnen konnten sich am Samstag nach Siegen im Sprint sowie im Mittelstreckenlauf die Goldmedaille umhängen lassen: Lorena Boss (W14), Simea Malozi (W13 und Fabienne Wenger (W9) glückte dieses Kunststück.
Nun dr schnällscht Oberländer
Jeweils die sechs schnellsten jeder Sprintfinalserie qualifizierten sich für die Ausscheidung um den schnellsten Oberländer. Das gleiche Szenario galt auch bei den 1000m-Läufen. Die schnellsten Oberländer wird am 3. Juni 2023 in Interlaken ermittelt. dkt