An den Schweizermeisterschaften 2017 in Lausanne und Winterthur konnten die LV Thun Athletinnen und Athleten trotz regnerischen Verhältnissen brillieren:

In Winterthur standen am Samstag als erstes Livia Sütterlin und Chiara Amacher bei den U18W im Einsatz. Livia zeigte in ihrem 300m Hürden Vorlauf eine sehr gute Leistung. Sie verbesserte ihre bisherige PB um mehr als eine halbe Sekunde auf starke 47.96s, verpasste den Final um lediglich zwei Plätze und wurde 10. Chiara Amacher zeigte im Weitsprung mit 5.15m eine gute Leistung. Dass das Niveau in diesem Feld enorm hoch war , zeigt die Tatsache, dass man für Rang 3 stolze 5.73 m springen musste.

Neben den Vorläufen über 80m, standen auch die VL über die 1500m der W18 auf dem Programm. Die beiden U16 Athletinnen Lea Niedhart und Jaëlle Wyttenbach standen in der, für sie,  höheren Kategorie im Einsatz und zeigten gute bis sehr gute Läufe. Jaëlle lief eine Zeit von 5:23.74min und Lea qualifizierte sich mit ihrer Topzeit von 5:08.60min sogar fürs Finale vom Sonntag. Dort konnte sie noch einmal schneller laufen und erreichte mit 5:06.71min den tollen 9.Platz.

Stefania Minder mass sich mit den schnellsten Sprinterinnen U16 über die 80m und durfte im Final mit der 5. schnellsten Zeit als schnellste Athletin mit Jahrgang 2003 mehr als zufrieden sein. Über die Hürden lief Steffi mit 12.81s ebenfalls eine ansprechende Zeit und auch im Speerwerfen am Sonntag warf Steffi den Speer auf gute 37.29m und wurde gute 8.

Lukas Beer verpasste den Final über die 80m bei den U16M nur knapp und zeigte dafür am Sonntag im Weitsprung eine Topleistung: 6.35m bedeuteten nicht nur neue PB sondern auch Rang 2. Somit gabs die erste Thuner SM-Silbermedaille im Weitsprung....weitere sollten aber noch folgen.

Nämlich durch Felix Eichenberger. Felix bewies im Stabhochsprung der M18 seine Nervenstärke. Während andere sich verspekulierten oder patzerten, blieb Felix ruhig und holte sich bei misslichen Verhältnissen mit übersprungenen 4m verdientermassen die Silbermedaille. Medaille Nr. 2 für die LV Thun in Winterthur.
Ein Medaillengarant ist mittlerweilen auch Nora Schmid. Nora übersprang im Stabhochsprung der W18 , genau wie die zweitplatzierte Athletin, 3.50m. Da sie aber diese Höhe erst im zweiten Versuch übersprang, wurde sie Dritte und holte sich die Bronzemedaille und somit Medaille Nr.3 für die LV Thun. Im Hochsprung wurde Nora zudem mit übersprungenen 1.57m gute Achte.

Dominik Ueltschi reichte es über die 100m, als drittbester 2001er Athlet, bis ins Halbfinale.Ebenfalls bis ins Halbfinale reichte es Amira Allou über die 80m Hürden der W16. Amira zeigte im VL (12,62s) wie auch im HF (12.56s) tolle Läufe und durfte mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein.
Noelle Glauser konnte ihre PB im Stabhochsprung der W16 auf 2.60m verbessern und wurde 10.
Weitere Top 10 Resultate gelangen zudem Nicolas Kaufmann im Speerwerfen der M16 mit 44.84m (Rang 8) und Claudio Gyger im Kugelstossen der M16 mit 11.42m (Rang 8)
Herzliche Gratulation an alle, die am Samstag und Sonntag in Winterthur im Einsatz standen. Rangliste SM U16 und U18

In Lausanne  hatten die Athletinnen und Athleten wie auch in Winterthur mit Regen und Wind zu kämpfen. Doch auch hier trotzten die Sportler dem Wetter und zeigten Top Leistungen. Allen voran Oliver Gyger, welcher mit neuer PB von 54.21m verdientermassen die Silbermedaille im Speerwerfen der M20 gewann! Shawna Küffer verbesserte ihre PB im Speerwerfen ebenfalls auf sehr gute 39.42m und wurde 5.

Melanie Wenger, welche sich bereits am Samstag fürs Finale der W20 über die 400m Hürden qualifizierte, gelang am Sonntag mit 65.20s ebenfalls eine neue PB. Melanie lief auf den tollen 6.Schlussrang.

Damian Salzmann qualifizierte sich  sowohl über die 100m ( Rang 8) wie auch über die 200m (Rang 5) für den Final der M20 und durfte mit seiner guten Leistung sehr zufrieden sein. Céline Bürgi verpasste den Final über die 100m der W20 nur knapp, konnte dann aber über die 200m noch einmal ihre Stärke zeigen und in 25.53s auf den guten 4.Schlussrang sprinten.

Cyrill Tanner, welcher etwas angeschlagen an den Start gehen musste, verpasste den Final über die 110m Hü der M20 nur knapp und erreichte mit 15.75s den neunten Schlussrang. Fabio Luginbühl, welcher im Drei- wie auch im Weitsprung um die Medaillen hätten ein Wörtchen mitreden können, hat sich leider im Abschlusstraining verletzt und musste auf die SM verzichten. Gute Besserung Fabio!